Cybermobbing und Gefahren im Internet
Am 16.07.2019 besuchten zwei Experten unsere Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen: Herr Bruno Lux, ehemaliger Leiter der Schulberatungsstelle Niederbayern, und Herr Thomas Westermeier, Polizeihauptmeister/Präventionsbeamter der Polizeiinspektion Rottenburg an der Laaber.
Herr Westermeier gab den 7. Klassen einen guten Einblick in Gefahren, die im Internet lauern können. Er erklärte ihnen, dass das Internet oder auch z. B. WhatsApp kein rechtsfreier Raum ist, in dem man tun und lassen kann, was man möchte. Beispielsweise müssen sie immer das Urheberrecht oder auch Persönlichkeitsrechte beachten. Auch Beleidigung, Verleumdung oder Verbreitung von Gewaltdarstellungen können geahndet werden und schwere Strafen nach sich ziehen. Er sieht hier aber auch stark die Eltern in der Pflicht, die Kontrolle nicht gänzlich abzugeben. So nutzen viele Kinder z. B. den Messenger WhatsApp, obwohl dieser erst ab 16 Jahren verwendet werden darf. Einige stecken mehr Zeit pro Tag in ihr Handy als in den Schlaf und andere geben mehr Geld für Handyspiele aus, als ein neues Fahrrad kosten würde.
Herr Lux ging bei seiner Veranstaltung genauer auf das Thema Cybermobbing ein: Welche Eigenschaften haben Mobber? Wie kann man sich am besten wehren? Wo findet man Hilfe? Das waren nur einige seiner Themen. Wichtig ist, dass bei dem Thema keiner wegschaut, denn die „Zuschauer“ sind die stärkste Gruppe und können zusammen leicht gegen jedes Mobbing vorgehen, vor allem weil Mobber andere oft grundlos, aus Langeweile, Neid oder aus der eigenen Unsicherheit heraus schikanieren.
Insgesamt war der Tag sehr gewinnbringend für unsere 7. Klassen.