Am letzten Feriensonntag der Osterferien begaben sich 9 Französischschüler der 10a, begleitet von Frau Stadler und Herrn Schäfer, auf eine abenteuerliche Zugreise nach Straßburg. Trotz sechsmaligem Umsteigen (das hielt alle fit und wach) erreichten wir nach fast 9 Stunden pünktlich die Hauptstadt Europas. Mitten im Zentrum von Straßburg wurden rasch die Zimmer bezogen und schon ging es flott die 330 Stufen des Straßburger Münsters hinauf. Mit einem herrlichen Ausblick auf die Stadt wurden alle für den anstrengenden Aufstieg entschädigt. Der erste Abend endete mit einem gemeinsamen Abendessen in einem Restaurant, das die Schüler unter Nutzung ihrer Sprachkenntnisse selbst reserviert hatten. Vor allem der Elsässer Flammkuchen kam bei allen sehr gut an. Der zweite Tag stand ganz im Zeichen Europas. Nach einem typisch französischen Frühstück mit pain au chocolat und baguette genossen wir das traumhafte Wetter und spazierten den Fluss entlang zum Europaparlament, wo uns Audioguides für die Führung bereitgestellt wurden. Zurück in der Stadt übernahmen die Schüler die Führung und hielten Referate zu den typischen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Der traumhafte Tag fand im bezaubernden Stadtteil La Petite France ein schönes Ende. Mit einem überraschenden Kälteeinbruch, der die Stimmung jedoch nicht trüben konnte, startete der dritte Tag. Eine Bootsfahrt, der Besuch eines Kunstmuseums und der gemeinsame Besuch eines elsässischen Wirtshauses rundeten den Kurztrip ins benachbarte Frankreich ab. Mit schönen Erinnerungen und ein bisschen savoir vivre im Gepäck ging es am Mittwoch zurück in die Heimat.